NIGHTFROG GOES TREE HUGGING

Redaktion News, Secrets

Regenwald Am Amazonas ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde – noch! Denn jede Minute wird wertwoller Urwald in der Größe von etwa fünf Fussbalfeldern vernichtet! Überwiegend durch Brandrodung – um Platz zu schaffen für Rinderzucht und Sojaanbau. Deshalb haben wir uns bei NIGHTFROG entschlossen statt Weihnachtsgeschenke dem WWF dabei zu helfen, den tropischen Regenwald wenigstens teilweise dauerhaft zu schützen.

Noch leben hier Jaguare, farbenprächtige Aras und zutrauliche rosa Flussdelfine. Außerdem regulieren die riesigen Urwälder das Weltklima und schenken uns wertvolle Arzneimittel-Grundstoffe.

Die internationale WWF-Organisation und die brasilianischen WWF-Kollegen arbeiten schon seit langem auf den verschiedensten Ebenen für die Rettung des Amazonas-Gebietes. Dass die brasilianische Regierung 1998 das Versprechen abgab, zwölf Prozent des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes unter Schutz zu stellen und in der Folge eines der weltweit ambitioniertesten Naturschutz-Programme ins Leben rief, ist im Wesentlichen der Initiative des WWF zu verdanken. Es handelt sich um das ‚Amazon Region Protected Areas Programme (ARPA), dessen Umsetzung vom WWF maßgeblich mitgestaltet wird. Bis zum Jahr 2016 sollen 60 Millionen Hektar, eine Fläche so groß wie Deutschland und England zusammen, dauerhaft geschützt sein.WWF Logo

Seit 2006 hat der WWF Deutschland sein Engagement für den Amazonas-Regenwald verstärkt und übernimmt mit seinem neuen Schutzgebietsprojekt „Juruena-Nationalpark“ Verantwortung für einen wichtigen Teil des ARPA-Programmes. Der neue Juruena Nationalpark, verkündet von der brasilianischen Regierung am 5. Juni 2006, hat etwa die Größe des Bundeslandes Sachsen und ist ein wichtiger Lückenschluss in einer Reihe von Schutzgebieten, die wie ein Riegel gegen die heranrückende Entwaldung fungieren sollen. Damit dieser Nationalpark sowie die neun Schutzgebiete des Apuí Schutzgebietsmosaiks ihre Funktion erfüllen können, bevor es zu spät ist, ist jedoch noch viel zu tun. Deshalb will der WWF Deutschland dort seine Kräfte konzentrieren.

Und wir sind dabei! Tja, wir sind halt doch alte „tree hugger“…